Kleinanzeige Isis - sie hat so tapfer gekämpft, doch wofür? Niemand möchte ihr ein Zuhause sc

geb. 2008 - weibl. - TK Rosenhof Nähe Hannover

09. 12. 2010: Isis geht es deutlich besser: Nur die vordersten Zehenspitzen knicken noch ab.

Ein kleines Wunder, wenn man sich vor Augen hält, dass sie vor kurzem noch gelähmt war. Es bestehen gute Aussichten, dass auch diese kleine Beeinträchtigung verschwinden wird.
Sorge bereitet uns, dass noch immer kein Zuhause für Isis in Sicht ist. Sie hat so viel Schlimmes durchmachen müssen, sie war so tapfer und hat nicht aufgegeben. Wozu das alles? Wenn sich niemand vorstellen kann, diese Hündin für immer zu lieben und sie als Familienmitglied aufzunehmen wozu hat sich all dies für Isis gelohnt? Bitte enttäuschen Sie sie nicht Wenn Sie jemanden kennen, der auf der Suche nach einer zauberhaften Hündin ist, dann denken Sie bitte an Isis, diese wunderhübsche Hündin mit einem ägyptischen Götternamen (eigentlich müsste sie Nofretete heißen, so hübsch ist sie).
** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** *
25. 11. 2010: Isis zweite Operation ist gut verlaufen, sie muss noch eine Halskrause tragen. Und: Sie wartet sehnsüchtig auf ihre Menschen. Isis hat so viel Leid und Elend erleben müssen. Sie benötigt liebevolle Menschen, um all dies endgültig hinter sich lassen zu können.

Ich bin sicher: Wenn sie bei Menschen ist, die vorsichtig und sanft mit ihr umgehen, dann wird sie ein wunderbares Familienmitglied werden. Man stelle sich vor, was diese arme Hündin an Misshandlungen erleben musste und dennoch hat sie mir fast sofort ihr Vertrauen geschenkt.
Sie verdient nur das allerbeste Zuhause. Sie soll erleben dürfen, dass es Menschen gibt, die keine Hundekinder töten, die sie nicht erbarmungslos verprügeln und die sie nicht grausam misshandeln, aus ungezügelter Wut heraus. Sie benötigt ganz besondere Menschen dazu.
Wichtig in ihrem neuen Zuhause wäre, dass dieses ausbruchsicher ist. Isis hat es fast geschafft, die Mauer meines Grundstücks zu überwinden. Die Mauer ist 1, 70 m hoch.
Als ich das erste Mal meinen Arm ausstreckte, um sie zu streicheln, zog sie reflexartig ihren Kopf zurück: Sie hatte Angst, dass ich sie schlagen würde. Als sie merkte, dass sie von mir nichts zu befürchten hat, sprang sie mich voller Freude an, um mit mir zu spielen.
Anschließend sprang sie auf das kleine Sofa in meiner Veranda und blieb dort liegen. Ihr Gesichtseindruck war eindeutig: Mir geht es gut, bitte lass mein Leben so weitergehen.